Landschaften

Entlang seiner 118 Kilometer langen Küste überrascht La Palma mit seinen zerklüfteten Landschaften, imposanten Steilküsten, traumhaften Fischerhäfchen, zahlreichen schwarzen Sandstränden und den neuen Vulkanzungen, die durch den jüngsten Vulkanausbruch entstanden sind.

Der Hafen von Tazacorte ist einer der Orte der Insel, der besonders mit dem Meer verbunden ist, speziell was die Gastronomie betrifft. Man schätzt, dass zwischen 30 und 40 % des hier angelandeten Fischs innerhalb der Gemeinde selbst vermarktet und verwertet wird, während der Rest auf andere Gebiete der Insel verteilt wird. Andererseits können etwa 90 % der Anlandungen im Hafen von Tazacorte Schiffen zugerechnet werden, deren Heimathafen Tazacorte ist.

Genau wie Tijarafe und Puntagorda litt auch Garafía unter der Abgeschiedenheit, da es keine Straßen gab. Aus diesem Grund war der kleine Hafen Puertito de Santo Domingo ein wichtiger Verbindungsknotenpunkt.

Die Fischereitätigkeit von Villa de Mazo konzentriert sich auf Las Maretas, La Bajita, Las Salemeras und El Porís, alles Gebiete in der Nähe des Flughafens. Dessen Bau führte zum Verschwinden einer der besten Anlegestellen der Insel, der Bucht von Palo.

Sie verfügt über 13 Kilometer Küste mit verschiedenen Buchten und versteckten Stränden in der schroffen und zerklüfteten Küstenlandschaft mit ungleichmäßig hohen Steilwänden und schwarzem Vulkansand. Einige der wichtigsten Orte sind die kleinen Buchten wie Puerto Trigo, das kleine Naturschwimmbecken von Puerto Paja sowie der Strand Playa de Martín Luis, der früher als Anlegestelle genutzt wurde, und der ausgedehnte Strand von Nogales.

Ebenso bekannt ist Fuencaliente auch für seine Strände. Auf der einen Seite gibt es die Enklaven Puntalarga und Los Abadejos, die für ihren dunklen Sand, ihr ruhiges Wasser und ihren gemäßigten Wellengang bekannt sind. Mit den gleichen Merkmalen präsentiert sich der Strand La Zamora, der von einer einzigartigen Reihe von Felsen im Meer geschützt wird.

Küstenweg Los Cancajos

Der Strand von Los Cancajos ist von einer niedrigen Klippe aus Vulkangestein umgeben, über der sich eine kilometerlange Küstenpromenade erstreckt. Eine Promenade, die wie ein einziger natürlicher Aussichtspunkt über den Strand und die Küste führt und den Blick auf Santa Cruz de La Palma freigibt, die Hauptstadt der Insel. Mit Blick aufs Meer erheben sich hier Hotels, Wohnungen, Restaurants und Geschäfte, die diesen Ort zu einem der wichtigsten Touristenzentren der Insel machen.

Avenida Marítima von Santa Cruz de La Palma

Die Avenida Marítima spielt in dieser Stadt eine Hauptrolle. Es ist ein Spaziergang zwischen Atlantik und Sehenswürdigkeiten, die Geschichte geschrieben haben, wie die Balkone oder die Burg von Santa Catalina. Sie führt uns zurück in eine Zeit der Fischer, Händler, Verteidiger und Piraten.

Ein großer Teil dieser Promenade wurde erneuert. Aber ihre Silhouette aus der Zeit, als die Stadt noch von Mauern umgeben war, ist auf der Straße erhalten geblieben dank einer Reihe von Steinen, die die alte Festung der Stadt skizzieren. Dennoch hat die heutige Avenida Marítima mit der des 17. Jahrhunderts wenig zu tun.

Seit 10 Jahren verfügt Santa Cruz de La Palma über eine neue Promenade, in die ein künstlicher Strand und eine Straße mit weniger architektonischen Hindernissen und besserem Straßenbelag integriert wurden.

Promenade Charco Azul - San Andrés

Die Uferpromenade verläuft zwischen dem Meerwasser-Schwimmbad Charco Azul über die Gebiete El Varadero, La Cuevita und den Kalkofen, bis sie den Ortskern von San Andrés erreicht.

Die Strandpromenade hat zahlreiche bepflanzte Garteninseln, die an der Küste einige verlorene Landschaftselemente wieder aufnimmt, wie zum Beispiel einheimische Flora, der dadurch eine Chance zur Regeneration gegeben wird. Außerdem wird die Verbindung zwischen dem urbanen Gebiet von San Andrés und den Naturschwimmbecken von Charco Azul optimiert und die Zugänglichkeit zu den Badeplätzen von La Cuevita in San Andrés und El Palito in El Varadero verbessert.

Promenade von Puerto Naos

Die Promenade von Puerto Naos ist mit Kokospalmen gesäumt, die den Badegästen Schatten spenden. Außerdem verbindet sie mehrere Restaurants und Terrassen, in denen man lokale Speisen genießen kann.

Durch die Nähe zu den Hotels und Wohnungen ist sie auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität leicht zugänglich. Wenn die Sonne untergeht, ist es möglich, zum Nachttauchen aufzubrechen und den Meeresboden von La Palma auf eine ganz andere Weise zu entdecken.

Küstenweg Tazacorte

Der Strand Puerto de Tazacorte, der im Westen von La Palma in der Gemeinde Tazacorte liegt, ist von der Natur umgebener idealer Ort, der dennoch alle Annehmlichkeiten bietet. Er liegt an der Mündung einer Schlucht, weit weg vom Lärm, aber mit Restaurants und Cafés, die man dank der Promenade bequem erreichen kann. Außerdem gibt es dort Annehmlichkeiten wie einen Liegestuhlverleih, eine Bushaltestelle und Parkmöglichkeiten.